Im Spiel gegen Harsefeld mahnten Trainer und Betreuer zur Konzentration.
Der Sieg gegen den HSV war sicherlich mehr als sehenswert, dennoch galt es
den Gegner in keinsterweise zu unterschätzen.
Leider fehlte von Anfang an die Nähe zu den Gegenspielern und auch das Passspiel wollte sich nicht aufziehen lassen.
Harsefeld zeigte, wie es laufen muss und so ging das erste Drittel mit 0:3 an die Gäste. Leider kam die Mannschaft auch im 2.Drittel nicht
in Schwung und kassierte wieder 3 Gegentreffer, bevor der ersehnte Anschlusstreffer fiel. Mit 1 zu 6 ging es in die letzte Pause.
Danach bäumte sich das Team noch einmal auf und erzielt schnell 2 Treffer, doch wieder kam der Schlendrian und Harsefeld beendete das Spiel
verdient mit 3:9 aus Sicht der ESGH.

Eine Niederlage vielleicht zum richtigen Zeitpunkt, da nun auch bei den Trainings in der Woche wesentlich mehr Ehrgeiz zu sehen war als die Woche zuvor.

Mit der Spielgemeinschaft aus Salzgitter/Harzer Falken und Wolfsburg kam schon der nächste Gegner.
Wieder verkrampfte das Team zu Beginn. Dennoch gelang es, 3:0 in Führung zu gehen, aber einige Unachtsamkeit machten den Gegner wieder stark und
so ging man mit nur 3:2 in Kabine. Hier war allerdings eine andere Stimmung zu spüren, als noch eine Woche zuvor.
Motiviert ging es zum 2. Drittel auf das Eis. Leider dominierte hier keine der beiden Mannschaften, sondern nur das Schiedsrichtergespann.
Mit vielen Strafzeiten, Spieldauerdisziplinarstrafe und langen Diskussion war kaum ein Spiel zu erkennen.
Unser Team konnte sich trotz der Widrigkeiten mit 7 zu 4 absetzen.
In der Pause galt es dann die Emotionen zu beruhigen.
Dies gelang zum Glück, so dass unser Team nun endlich wieder Eishockey spielte und das Ding mit 11:6 nach Hause fuhr und sich somit sich auch den Vizemeistertitel
sicherte.
Die Mannschaft feierte dies mit ihren Fans und nun kommt es am letzten Spieltag erneut zum Duell mit dem HSV