Heiß auf Eis in Ilmenau

Für 12 Eiskunstläuferinnen des ESC Wedemark ging es am vergangenen Wochenende zum “Heiß auf Eis Pokal” in die Goethestadt Ilmenau.

Erstmals überhaupt nahmen Starterinnen des ESC an diesem Wettbewerb teil. Die über 300 km lange Anfahrt wurde schon bei der Ankunft mit einer modernen und hellen Eishalle und einem perfekt organisierten Wettbewerb belohnt.

In sechs Kategorien stellten sich die 12 Wedemärker Mädchen einer starken Konkurrenz aus Thüringen, Sachsen, Berlin und Hessen. Die Aufregung war für alle Starterinnen des ESC, aufgrund der unbekannten Halle und der wenigen Wettkampferfahrung in den letzten 2 (Pandemie) Jahren, besonders groß.

Den Anfang machte am Samstagmorgen in der Kategorie Breitensport Wettbewerb-1 Charlotte Sickau. Sie konnte hier den 2. Platz erringen. Im folgenden Wettbewerb Breitensport-2 belegte Marika Döring den 1. Platz vor ihrer Vereinskameradin Kristina Spakowski. Alle 3 liefen ihre Programme sehr schön, wie Cheftrainerin Katja Bögelsack berichtete.

Weiter ging es mit dem Wettbewerb Pre Novice, in dem gleich 5 junge Damen des ESC an den Start gingen. Fabienne Meve startete als erste und erlief sich mit einer sehr schönen Kür auch insgesamt den 1. Platz.

Es folgten Ihre Vereinskolleginnen, Juliane Haselbacher auf Platz 6, Miriam Schneider-Fuentes auf Platz 7, Stella Castienra-Maestu auf Platz 8 und Randi Schelm auf dem 13. Platz. Für die Vier war die Kategorie Pre Novice eine neue Herausforderung, die sie aber gut meisterten, sagte Bögelsack.

Am Samstagabend lief Jasmin Jazmati im Wettbewerb Breitensport-3 eine flotte Kür und konnte damit den 14. Platz belegen.

Der letzte Wettkampftag am Sonntag wurde von Finja Warendorf im Wettbewerb Figurenläufer eröffnet. Mit einer schön vorgetragenen Kür erreichte sie den 4. Platz.

Es folgte der Wettbewerb U10 Mädchen, bei dem Joleen Hemmes den 8. Platz belegte. Trainerin Bögelsack bedauerte, dass sie leider noch nicht die sehr guten Trainingsleistungen zeigen konnte, wobei sie sich aber in der Interpretation bereits verbessert zeigte.

Im Wettbewerb Nachwuchs Mädchen startete dann Alena Jorgus. Nach einem Patzer im Kurzprogramm am Samstag war die Ausgangsposition für die Kür am Sonntag nicht so gut. Alena hatte sich daher viel vorgenommen, was sie dann auch auf dem Eis zeigte. Mit einem sehr schönen und fehlerfreien Vortrag erlief sie die 7. beste Kür. Damit konnte sie sich insgesamt noch um eine Position verbessern und belegte am Schluss den 10. Platz.