Was machen die Wedemärker EiskunstläuferInnen im Sommer?

Der ESC Wedemark richtete zum 2. mal einen Tanzworkshop aus.

Seit Mitte April, ist nun das Eis in der Hus de Groot Arena abgetaut und damit die erfolgreiche Wettkampfsaison der Eiskunstläufer beendet. Nach einer für alle, verdienten zweiwöchigen Pause, heißt es allerdings auch im Eiskunstlaufen: Nach der Saison ist vor der Saison.

Am letzten Wochenende, führte die Eiskunstlaufsparte zum Auftakt in die Sommersaison, daher einen Tanzworkshop durch. Schon zum zweiten Mal, konnte die Tanzpädagogin Nadine Campbell, hierfür gewonnen werden.

Dieses mal durften auch die jüngsten Sportlerinnen des ESC daran teilnehmen.

Nach ein paar Runden Aufwärmprogramm, ging es für die Mädchen im Alter von 5 – 9 Jahren auch schon los. Zunächst wurde zu unterschiedlichen Stimmungen der jeweiligen Musik getanzt. Danach wurde der tänzerische Ausdruck von Gefühlen geübt, bis es zum Schluss sogar hieß, eine eigene kleine Gruppenchoreographie zu erarbeiten und vorzuführen.

Mit sichtlich viel Eifer und Freude gingen im 2. Teil des Workshops, die große Mädchen des ESC im Alter von 10-15 Jahren ans Werk. Dabei vertieften sie ihre bereits erlernten Fähigkeiten und erhielten viele gute Tipps. Insbesondere der Ausdruck und der Einsatz von Armen und Händen als Stilmittel wurden geübt. In der abschließend selbst einstudierten Tanzpräsentation, wurde das Erlernte bereits gut umgesetzt und präsentiert. Sichtlich zufrieden, bedankte sich am Ende des 2. Workshops die Tanzpädagogin Nadine Campbell bei den engagierten ESC Sportlerinnen.

Auch ESC Cheftrainerin – Katja Bögelsack ist überzeugt, dass Ihre Schützlinge wieder viele wertvolle Tipps für die kommende Saison mitgenommen haben. Davor steht allerdings ein intensives Sommertraining mit dem Fokus auf Athletik, Koordination und Ausdauer sowie Inliner-Training, denn: „Eiskunstläufer werden im Sommer gemacht“!

Foto: Privat, von links nach rechts: Charlotte Sickau, Lina Sohst, Joleen Hemmes, Liya Groß